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AKAZIE HOLZQUALITÄT

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Die besondere Holzqualität
Akazien-Holz trotzt jahrzehntelang den härtesten Witterungseinflüssen.
Versuche haben gezeigt, dass die Haltbarkeit von Akazien-Holz bei über 30 Jahren liegt. Es ist ein heimisches Holz und hat ähnliche oder noch bessere Eigenschaften als Teak-Holz. Das umweltfreundliche Akazien-Holz kann unbehandelt im Freien verlegt werden (gilt auch für Lärche).
Es ist pilz-, insekten- und witterungsfest sowie im Wasser dauerhaft.
 

STAPEL-frei

Wissenswertes über die Akazie
Botanische Bezeichnung: Robinia pseudoacacia, Familie Fabaceae (Papilionaceae)
Verbreitung: Südöstliches Nordamerika; großflächige Aufforstungen in Süd- und Südosteuropa
Handelsnamen: Robinie oder (falsche) Akazie (D);
Eigenschaften: Das Holz der Robinie ist schwer und hart mit entsprechend guten Festigkeitswerten, die deutlich über denen der Eiche liegen; es ist schwer spaltbar, zäh und elastisch sowie gut biegbar. Wie Esche und Hickory zeichnet sich Robinie durch eine überdurchschnittliche Belastbarkeit bei dynamischer Beanspruchung aus. Einmal getrocknet besitzt das Holz ein gutes Stehvermögen. Die Trocknung verläuft sehr langsam. Eine ausreichende Freiluft-Vortrocknung sowie das Abdichten der Hirnenden ermöglichen jedoch bei der technischen Trocknung sehr gute Ergebnisse. Geradfaseriges Holz lässt sich mit allen Hand- und Maschinenwerkzeugen gut bearbeiten, schnitzen, drechseln. Das Holz besitzt eine hohe Kantenfestigkeit; gehobelte Flächen sind dicht und glatt und lassen sich problemlos weiterbehandeln.
Verwendungsbereiche: Robinienholz ist aufgrund der guten Eigenschaften (Festigkeit, Verarbeitbarkeit, Stehvermögen und natürliche Dauerhaftigkeit) ein vielseitig einsetzbares Holz. Im Außenbereich eignet es sich allgemein im Garten- und Landschaftsbau sowie für Gartenzäune und Balkon- und Terrassenbeläge. Im Innenbereich kann es für Treppen, Parkettböden sowie für Klein- und Sitzmöbel verwendet werden.
Resistenzklassen und Haltbarkeitszeiträume:
Unter den europäischen Holzarten nimmt das Robinienholz aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gegen abiotische und biotische Einflüsse eine Sonderstellung ein.
In der Norm DIN-EN 350-2 sind die Holzarten nach ihrer Resistenz in Klassen eingeteilt (siehe Tabelle 1).
Die Robinie (Akazie) ist die einzige in Europa kultivierte Holzart in der Resistenzklasse 1. Robinienholz kann demnach ohne Imprägnierung überall im Außenbereich eingesetzt werden und ist dadurch eine sinnvolle Alternative zum Tropenholz.
 

Resistenzklasse

1
sehr
dauerhaft

2

dauerhaft

3
mäßig
dauerhaft

4
wenig
dauerhaft

Holzarten

Robinie (Akazie)

Eiche, Thuja, Eßkastanie

Douglasie, Kiefer, Lärche

Fichte, Roteiche

Tabelle 1: Resistenzklassen nach DIN-EN 350-2

Unter hiesigen Witterungsverhältnissen erliegt das Holz der Pappel nach 2 Jahren, der Buche nach 3-5, der Esche nach 7, der Lärche nach 10 und das der Eiche nach 12-15 Jahren der Fäulnis. Das Robinienholz ist diesen Hölzern diesbezüglich weit überlegen. Es steht selbst bei schlechter Qualität im Durchschnitt mindestens 20 Jahre im Boden. (nach GÖHRE 1952)
Aufgrund umfangreicher Untersuchungen wurde die Lebensdauer von Pfählen, Masten und Konstruktionsteilen aus Robinie wie folgt festgelegt (MOLNAR 1988):
- im Freien, bei Erdberührung 15-30 Jahre
- im Freien, ohne Erdberührung 60-80 Jahre
- unter Wasser 500 Jahre
- im Trockenen 500-1000 Jahre